Was sind nun mechanische bzw hydraulische Scheibenbremsen, Unterschiede?
Auf den ersten Blick sehen beide Systeme sehr ähnlich aus, aber der Lösungsansatz für das Bremsverhalten unterscheiden sich gravierend!
Mechanische Scheibenbremsen sind von der Funktion sehr ähnlich der klassischen Felgenbremse. Durch betätigen der Bremshebel drückt man über den Bowdenzug -auf Deutsch das “Bremskabl”- den Kolben auf den Bremssattel. Am Bremssattel befinden sich die Bremsbeläge, deine Geschwindigkeit reduziert sich somit mechanisch. Eh logisch, oder?
Der große Nachteil an mechanischen Scheibenbremsen ist natürlich, dass es zu einer Überhitzung kommen kann. Positive Aspekte sind auf alle Fälle ,dass diese Lösung kaum Wartung verlangt und auch die günstigere Variante ist.
Hydraulische Scheibenbremsen reduzieren deine Geschwindigkeit leichter und lassen sich besser dosieren. Abrupte Bremsmanöver und Dauerbremsen stecken sie locker weg, da die Bremswirkung, sprich Reibung, nicht mechanisch sondern über die Bremsflüssigkeit erzielt wird. Nicht allzu lässig, aber kann ja mal passieren, ist wenn die Bremse repariert werden soll. Dazu muss die Bremse entweder entlüftet oder die Flüssigkeit komplett getauscht werden. Wer so wie ich nur ein begrenztes handwerkliches Geschick besitzt, ist bei Fachmann seines Vertrauens sicher besser beraten.
Also du siehst: Wenn Geld keine Rolle spielt und Du ein top Rad möchtest, würde ich zu hydraulischen Bremse tendieren. Für mich persönlich reichte nach vielen Hin und Her die mechanische Bremse. Bin ja sehr bescheiden 😉
2 Comments
Marlene Mayrhofer
Super Ratschläge!! DANKE für die Anregungen!
Bin jetzt auch stolze Bärbel-besitzerin. DANK DIR!!
Freu mich schon auf den nächsten Beitrag (und die erste ausgiebige Ausfahrt ?)
anna@rennradlwadl.at
Danke für Deine lieben Worte! Freu mich sehr darüber! 😀